Krebs und Onkologie

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Labordiagnostik

Mittels spezieller Labordiagnostik werden im Stuhl, im Urin und vor allem im Blut bestimmte Werte gemessen. Diese werden dann mit so genannten Referenzwerten verglichen, die als Durchschnittswerte für die Mehrzahl gesunder Menschen gelten. Große Abweichungen von diesen Normwerten können auf eine Erkrankung hinweisen. So genannte Tumormarker, die von den Krebszellen gebildet werden oder deren Bildung durch eine Krebserkrankung ausgelöst wird, lassen sich bei bestimmten...

Magnetresonanz-Tomografie

Die Magnetresonanz-Tomografie (MRT) ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Strukturen im Inneren des Körpers. Mit einer MRT kann man Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugen, die einen Vergleich und eine Orientierung an anatomischen Schnitten derselben Region zulassen und oft eine hervorragende Beurteilung der Organe und vieler Organveränderungen erlauben. Die Magnetresonanztomographie nutzt dabei magnetische Felder und hochfrequente elektromagnetische...

Regulationsthermographie

Bei dieser Methode wird die Wärmeabstrahlung der Brust gemessen. Der Gedanke dahinter: Karzinome sind stärker durchblutet und strahlen deshalb mehr Wärme ab. Ein wachsender Tumor erhöht demnach auch die Temperatur der Haut und läßt sich so alternativ nachweisen. Diese verstärkte Blutzufuhr drückt sich in einer lokalen Überwärmung aus. Diese ist sehr gut durch eine Wärmemessung zu erfassen. Die InfraRot Thermographie ist in der Lage, veränderte Wärmemuster bei einer Frau...

Galaktografie

Die Galaktographie ist eine Röntgenaufnahme des Milchgangsystems und dient als mammographisches Zusatzverfahren: Darstellung der Milchgänge durch ein Mammogramm. Zu diesem Zweck wird ein Konstrastmittel mit Hilfe eines dünnen Plastikschlauches in den sekretierenden Milchgang gespritzt und anschließend eine Röntgenaufnahme angefertigkt. Das Untersuchungsergebnis wird als Galaktogramm bezeichnet und stellt intraduktale Veränderungen dar. Die Galaktografie dient dazu, einen...

Computertomografie

Bei der Computertomographie, Abkürzung CT werden Röntgenbilder aus verschiedenen Richtungen aufgenommen und unter Umrechnung dieser Bilder mit Hilfe des Computers in Schichtbilder überführt. Hierbei handelt es sich um eine Untersuchung, bei der der Körper von einer Röntgenröhre und den zugehörigen Detektoren umkreist wird. Die Röntgenröhre sendet während der Untersuchung eine kontinuierliche Röntgenstrahlung aus. Röhre und Detektoren sind hierbei im CT Gehäuse untergebracht...

Nierenkrebs (Nierenzellkarzinom)

Nierenkrebs entsteht durch bösartige Zellveränderungen in den Nieren. Bei Erwachsenen ist das Nierenzellkarzinom mit etwa 95 Prozent die häufigste Form; es geht von verschiedenen Zellen des Nierengewebes aus. Etwa fünf Prozent sind seltene Tumorarten, die beispielsweise vom Lymphgewebe und den Harnwegen ausgehen sowie Metastasen anderer Krebsarten. Tumore der Niere sind meistens bösartig. Sie können überall in der Niere entstehen. Je nachdem, in welchem Gewebe der Tumor...

Kehlkopfkrebs (Larynxkarzinom)

Der Kehlkopfkrebs (Larynxkarzinom) ist eine bösartige Tumorerkrankung im Kehlkopf. Der Kehlkopf ist das Organ im Hals, welches Luft- und Speisewege trennt und mit dessen Hilfe die Stimme produziert wird. Jährlich erkranken in der Bundesrepublik Deutschland etwa 3.300 Männer und 500 Frauen. Die meisten Patienten sind zum Zeitpunkt der Diagnosestellung zwischen 50 und 70 Jahre alt. Hauptrisikofaktoren für Kehlkopfkrebs sind Rauchen und Alkohol. Da sich die Zahl der...