Besonders bei konstant hohem Blutzucker kann Diabetes Folgeschäden an verschiedenen Geweben und Organsystemen verursachen. Gefährdet sind vor allem Blutgefäße, Augen, Nerven und Nieren.
Es gibt Krankheiten, die wir spontan mit bestimmten Begriffen verbinden: Zu Mallorca-Akne gehört die Sonne, zum Heuschnupfen die Pollen von Birken und Gräsern. Beim Stichwort Diabetes denken viele Menschen direkt an Zucker.
Sport steigert nicht nur das allgemeine Wohlbefinden, nicht zuletzt wirkt sich regelmäßige körperliche Bewegung positiv auf die Entstehung einer Herzkranzgefäßerkrankung und des Bluthochdruckes aus.
Übergewicht ist bekanntlich der wichtigste beeinflussbare Risikofaktor für die Entstehung von Diabetes-Typ-2. Der Diabetes-Typ-2 bleibt häufig über Jahre unentdeckt und deshalb unbehandelt.
Im Zusammenhang mit Diabetes ist das Risiko deutlich erhöht, zugleich an einer Depression zu erkranken. Heute geht man davon aus, das Depressionen bei Menschen mit Diabetes etwa doppelt so häufig vorkommen wie bei Menschen ohne Diabetes.
Zu den Spätfolgen einer Diabeteserkrankung gehört die Neuropathie. Dies ist eine Nervenerkrankung und eine Spätkomplikation des Diabetes mellitus. Durch einen dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel werden die feinen Blutgefäße, die die Nerven der Arme und Beine versorgen, geschädigt.
Zivilisationskrankheit Diabetes: Rund fünf Prozent der Deutschen, also ca. vier Millionen Menschen, leiden an Diabetes mellitus - Tendenz steigend. Vor allem immer mehr Kinder und Jugendliche sind betroffen.