Die wichtigste Methode zur Untersuchung der Netzhautstruktur ist die Untersuchung des Augenhintergrundes (Ophthalmoskopie). Der Augenhintergrund wird auch als Fundus bezeichnet und statt Ophthalmoskopie der Begriff Funduskopie verwendet.
Als Glaukome bezeichnet man eine Vielzahl von Augenkrankheiten, die zu einem gemeinsamen und höchst traurigen Resultat führen, wenn sie denn nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden: Sie zerstören den Sehnerv. Ein Glaukom ist eine Abflussstörung des Kammerwassers mit krankhafter Erhöhung des Augeninnendrucks. Die Ursachen können ebenso wie die individuellen Beschwerden unterschiedlich sein, gemeinsam ist aber allen Formen, dass der Sehnerv durch den zu hohen Druck im...
Der Glaskörper, der in der Jugend das Augeninnere komplett ausfüllt, schrumpft im Lauf des Lebens und sinkt im Auge nach unten. Da er an einzelnen Stellen an der Netzhaut angeheftet sein kann, kann er an diesen Stellen die Netzhaut einreißen und so ein Netzhautloch erzeugen.
Der Augeninnendruck herrscht im Inneren des Augapfels. Er entsteht durch das Kammerwasser, eine wässrige Flüssigkeit, die die Hornhaut mit Nährstoffen versorgt und in ihrer Form erhält. Produktion und Abfluss des Kammerwassers halten sich beim gesunden Auge im Gleichgewicht, weswegen der Augeninnendruck als Indikator für Störungen gelten kann.
Eine Tonometrie wird am häufigsten beim Verdacht auf ein Glaukom durchgeführt. Der Augeninnendruck ist beim Grünen Star erhöht, da...
Das Hagelkorn ist eine chronische Verstopfung der Talgdrüsen und kann sowohl im oberen als auch unteren Augenlid auftreten. Hier haben sich in einer verstopften Lidranddrüse die Überbleibsel einer Entzündung aber ohne Bakterien und Eiter abgekapselt.
Eine der Hauptursachen für schweren Sehverlust bis hin zur Erblindung ist die altersbedingte Makuladegeneration (AMD). Will man sich vor ihr schützen, kommt es auf Früherkennung, Ernährung und Lebensgewohnheiten an.