Der Name Akelei leitet sich aus dem Lateinischen ab und bedeutet übersetzt Adler. Das Akelei gehört zur Gattung der Hahnenfußgewächse. Als Erkennungsmerkmal besitzt die etwa 30 bis 80 cm hohe Staude lang gestielte, doppelt dreizählige Blätter mit stumpf gelappten Endblättern. Die lang gestielten Blüten sind überwiegend blau. Heimisch ist die Akelei in den gemäßigten Zonen Europas und Asiens und häufig in Eichen- und Buchenwäldern verbreitet. Enthalten tut die Pflanze Alkaloide, Berberin und Blausäure.
Früher wurde die gemeine Akelei bei Leber- und Gallenleiden, sowie bei Hautausschlägen und Mundgeschwüren verwendet. Heute findet sie aufgrund Ihrer hohen Giftigkeit und der toxischen Bestandteile nur noch in der Homöopathie bei Hauterkrankungen und Menstruationsbeschwerden Verwendung.