Vitamin D-Mangel erhöht Sterbefallrisiko

Ein Vitamin-D-Mangel erhöht die Sterbewahrscheinlichkeit um über 70 Prozent. Weiterhin erhöht sich das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung um ca. 45 Prozent und die eines Schlaganfalls sogar um 78 Prozent. Das zumindestens behauptet eine US-Studie, wofür Forscher ein Jahr lang die Daten von knapp 28.000 Personen über 50 Jahren, die keine Herzerkrankungen aufwiesen, sammelten und verglichen. Allerdings beruht die Studie nur auf Beobachtungen von Patienten und kann somit nicht eine sichere Aussage über die Erkrankungen nachweisen. Aber die Ergebnisse sind ein guter Grund dafür, die Untersuchungen mit Vitamin D weiter zu forcieren.

Vitamin D bildet der Körper hauptsächlich über UV-Strahlung des Sonnenlichts welche über die Haut aufgenommen wird. Aber auch einige Lebensmitteln, wie z. B. Leber und Fisch, sind reich an Vitamin D. Für die Calciumbildung in den Knochen ist Vitamin D unentbehrlich, da ansonsten die Gefahr der Instabilität der Knochen besteht.