Definition der Osteopathie

Definition der Osteopathie

Die Osteopathie dient dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen. Der Ansatz der Osteopathie ist relativ einfach erklärt. Dort wo Bewegung verhindert wird, macht sich Krankheit breit.

Die Osteopathie kennt alle kleinen und großen Bewegungen des menschlichen Körpers. Sie hilft Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und zu lösen.

Der menschliche Körper ist ständig in Bewegung. Jede einzelne Struktur an ihm bewegt sich und führt dabei ihre eigene Funktion aus. Die Osteopathie nutzt diesen Zusammenhang. Anhand der jeweiligen Bewegung erkennt ein Osteopath, ob eine Struktur auch richtig funktioniert. Ist die Funktion einer Struktur gestört, so ist auch deren Bewegung eingeschränkt. Dabei betrachtet die Osteopathie den menschlichen Körper immer als untrennbare Einheit. Erst das Zusammenspiel der einzelnen Strukturen ermöglichen dem Organismus als Ganzes zu funktionieren. Deshalb nimmt die Osteopathie jeden Patienten als Individuum war und behandelt ihn in seiner Gesamtheit.

Heilen kann ein Osteopath nicht - genauso wenig wie ein Schulmediziner. Das vermögen nur die körpereigenen Selbstheilungskräfte des Patienten. Ihnen bestmöglich zu helfen ist die eigentliche Aufgabe der Osteopathie. Dazu nutzt der Osteopath eigene Techniken, die er mit den Händen ausführt. Als feinfühlige und jahrelang geschulte Instrumente kann er mit ihnen Funktionsstörungen erkennen und osteopathisch behandeln.

Aufgrund ihres eigenen Ansatzes kann die Osteopathie bei zahlreichen Beschwerden oft wirksam helfen. Dennoch ist sie kein Allheilmittel, sondern eine die Schulmedizin ergänzende Form der Medizin.