Nicht nur wirksam, sondern auch anwenderfreundlich

 

Voraussetzung für den Behandlungserfolg chronisch entzündlicher Hautkrankheiten wie Neurodermitis ist der frühzeitige, regelmäßige und langfristige Einsatz gut verträglicher Therapieformen. Dieser kann nur erreicht werden, wenn die Patienten sowohl von der Wirkung und der Verträglichkeit als auch von der leichten Anwendbarkeit entsprechender Medikamente überzeugt sind. Zwei aktuelle Studien zeigen, dass Pimecrolimus Creme (Handelsname Elidel) diese Bedingungen erfüllt. Bei der bisherigen Anwendung mit Kortisonsalben ist eine rechtzeitige und konsequente Behandlung aus Angst vor Nebenwirkungen häufig nicht gewährleistet.

 

Die Zufriedenheit der Patienten mit einer Neurodermitis-Creme sowie deren leichte Anwendbarkeit sind wichtige Erfolgsfaktoren, um die Akzeptanz der Therapie zu erhöhen und ihre langfristige Anwendung sicher zu stellen. Aus diesem Grund konzentrierten sich zwei aktuelle klinische Studien nicht nur auf die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Pimecrolimus Creme, sondern auch auf ihre Anwendung. Dazu wurden insgesamt 1.500 Patienten bis zu sechs Wochen mit Pimecrolimus Creme behandelt. In der ersten Studie (NOBEL Studie1), stuften zwischen 69 und 74 Prozent der Patienten die Anwendung von Pimecrolimus als "gut" bis "aus-gezeichnet" ein. Als Gründe hierfür wurden genannt, dass die Creme leicht auf-zutragen und gut auf der Haut zu verteilen ist. Außerdem schätzten die Studien­teilnehmer, dass Pimecrolimus sehr schnell in die Haut einzieht. 70 Prozent der Patienten erklärten, die Behandlung mit Pimecrolimus-Creme „bestimmt“ oder „sehr wahrscheinlich“ über das Studienende hinaus fortsetzen zu wollen und die Creme überdies anderen Betroffenen weiterzuempfehlen

Bei Kortisonsalben hält die Angst vor Nebenwirkungen die Patienten häufig davon ab, ihre Therapie weiterzuführen. Dies belegen Patientenbefragungen, die im Rahmen einer zweiten Studie (RAINBOW2) durchgeführt wurden. Fast ein Drittel der Patienten (29 %) erklärte, dass sie aus Angst vor Hautverdünnung und anderen Nebenwirkungen keine ärztlich verschriebenen Kortisoncremes mehr anwenden. Diese Sorgen sind bei Pimecrolimus Creme unbegründet. Der Wirkstoff geht nicht oder nur in extrem geringem Maße ins Blut über, wirkt somit nicht auf den Organismus ein und ist daher gut verträglich. Selbst bei längerer Anwendung kommt es nicht zu einer Verdünnung der Haut.

Mehr Lebensqualität dank frühzeitigem Einsatz

Die leichte Anwendbarkeit und die gute Verträglichkeit von Pimecrolimus veranlassen die Patienten, die Creme bereits im Frühstadium von Ekzemschüben zu verwenden. Dies erhöht den Behandlungserfolg: Frühzeitig eingesetzt, kann Pimecrolimus die Entstehung des nächsten schweren Ekzemschubs verhindern und damit den Einsatz von Kortison überflüssig machen. Bereits nach 7-tägiger Anwendung war in der ersten Studie eine Verbesserung des gesamten Haut­zustandes bei der Hälfte der Teilnehmer und im Gesicht sogar bei zwei Drittel der Patienten zu verzeichnen. Außerdem wurde ein deutliches Nachlassen des Juckreizes beobachtet.

Pimecrolimus Creme ist in Deutschland für Erwachsene und Kinder ab zwei Jahren bei leichter bis mittelschwerer Neurodermitis zugelassen. In vielen anderen Ländern besteht auch schon die Zulassung ab 3 Monaten. Eine kostenlose Broschüre zum Thema "Pimecrolimus Creme – Neurodermitis kortisonfrei behandeln" kann schriftlich angefordert werden bei der Deutschen Haut- und Allergiehilfe e.V., Gotenstraße 164, 53175 Bonn oder im Internet unter

www.dha-pimecrolimus.de.</p>