Duftstoffallergie

Duftstoffallergie

Duftstoffe gehören mittlerweile zu den häufigsten Kontaktallergenen. Da sie nicht nur in Parfüms und Kosmetika, sondern auch in Waschmittel, Zahncremes, medizinischen Salben und sogar im Toilettenpapier enthalten sind, können die Betroffenen ihnen nur schwer aus dem Wege gehen.

Betroffen von der Duftstoffallergie sind etwa 13 Prozent der Gesamtbevölkerung in Deutschland. Die Duftstoffallergie äußert sich meist als Kontaktallergie, das heißt die Haut wird durch das Allergen sensibilisiert. Die Sensibilisierung hat zur Folge, dass das Immunsystem der Haut aktiviert wird. Auf der Haut beginnt eine Entzündungsreaktion, um das Allergen abzuwehren. Diese Hautreaktionen sind nicht die einzigen Komplikationen. Es folgen Symptome wie Abgeschlagenheit, Schwächeanfall, Schwindelgefühl über Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Kontaktekzeme, Aggressivität, Niesattacken, Asthmaanfälle bis hin zu einem anaphylaktischen Schock.

Die Hauptübeltäter einer allergischen Reaktion bei Duftstoffallergikern können Duftstoffe wie z. B. Nelkenöl, Zimt, Geranienöl, Vanille, Zedernholzöl, Lemongrasöl, Orangenöl und einige andere sein.