Cellulite - nein danke

Cellulite - nein danke

Die Bekämpfung des Problems ist fast sprichwörtlich schwierig, und die wissen-schaftliche Forschung bestätigt das: Neben Umstellung von Ernährungsgewohnheiten und Bewegungs-verhalten stellen kosmetische Behandlungen eine sinnvolle Ergänzung im Sinne der ganzheitlichen Pflege dar. Eingeleitet wird der cellulitische Prozess häufig durch kalorienreiche Ernährung, man nimmt einfach mehr Energie zu sich, als der Körper verbrennen kann. Der Körper löst das Problem schlicht damit, dass er an Masse zunimmt: Die Fettzellen, welche normal einen Durchmesser von 1,5 mm aufweisen, schwellen auf Bohnengröße an.

 

tipp nr. 1

Ernähren Sie sich ballaststoffreich und kalorienbewusst! Meiden Sie Nahrungsmittel mit sehr hohem Fettgehalt. Verzichten Sie auf radikale Abmagerungskuren, die das Bindegewebe der Haut zusätzlich strapazieren!

Ein weiteres wirksames Gegenmittel gegen Cellulite ist Ausdauertraining – gerade in den letzten Jahren ist es verstärkt in Anti-Cellulite-Programme aufgenommen worden. Hier wird die individuelle Fettverbrennung systematisch angekurbelt und den eingelagerten Fetten richtig "Dampf" gemacht. Zudem lassen sich langfristig auch Kreislauf-probleme und Verdauungsstörungen regulieren – beides Faktoren, die der Cellulite zuträglich sind.

 

tipp nr. 2

Trainieren Sie aerob: Das heißt , bewegen Sie sich nicht zu intensiv – aber ausreichend lange und regelmäßig! Bewährt haben sich: Walken, langsames Joggen, Aqua-Jogging, Radfahren und Ausdauerschwimmen.

 

tipp nr. 3

Die lokale kosmetische Behandlung beginnt beim Abtransport von Schlackenstoffen – gerade Massagen wirken hier ableitend!

Ob mit Noppenbürste, Sisalhandschuh oder mit den Händen – wichtig ist bei Cellulite, die Massage ohne Druck und vor allem regelmäßig durchzuführen. Zusätzlich zur lokalen Behandlung haben sich folgende Extrakte mit Aktivstoffen bewährt, welche von ihrem Wirkprofil

· anregend und stimulierend wirken (Rosmarin, Lavendel, Eukalyptus, Minze),

· die Mikrozirkulation im Gewebe verbessern und lokal die Entschlackung bzw. Gewebedrainage begünstigen (Rosskastanie, Efeu, Arnika),

· die Zellregeneration fördern und den Haut- bzw. Fettstoff-wechsel anregen (Coffein, Meersalz aus dem Toten Meer, Alge (Rot- und Braunalgen).

 

tipp nr. 4

Achten Sie bei der Auswahl von Körperpflegeprodukten auf die richtigen Wirkstoffe!

Angeboten werden Anti-Cellulite-Präparate als kompakte Cremes, leichte Lotionen, Hydro- oder Lipogele. Die Produkte werden aufgetragen, mehrere Minuten lang einmassiert und verbleiben auf der Haut. Rotlichtstrahler können die Wirkung intensivieren, indem sie das Gewebe zusätzlich erwärmen und die Wirkstoffeinbringung unterstützen.

 

tipp nr. 5

Stabilisieren Sie die Gefäße und festigen Sie das Bindegewebe!

Bei Cellulite heißt die Devise immer: Statt Baden morgendliche Wechselduschen und anschließendes Trockenbürsten – beides herzfern beginnen und herznah beenden. Dies regt die Durchblutung an und festigt das Gewebe.