Krebs und Onkologie

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Hautkrebs

Das maligne Melanom, auch schwarzer Hautkrebs genannt, ist ein bösartiger (maligner) Hauttumor, der von den Pigmentzellen, den Melanozyten, der Haut ausgeht. Zu den Risikogruppen für die Entstehung eines Melanoms zählen Menschen mit heller Haut und blonden oder rötlichen Haaren, Personen, deren Familienmitglieder bereits an einem malignen Melanom erkrankten, sowie Menschen, die in Ihrer Kindheit häufig einen Sonnenbrand hatten und solche, deren Immunabwehr durch Infektionen...

Mangelernährung bei Tumorpatienten

Krebs ist in Deutschland nach den Herz- und Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache und doch sterben nicht weniger als 20 Prozent aller Patienten allein an den Folgen einer Unterernährung und nicht an den direkten Folgen der Tumorerkrankung.Ungewollter Gewichtsverlust ist häufig eine Begleiterscheinung und oftmals das erste Anzeichen bei fast allen soliden Tumorerkrankungen. Wie stark der Gewichtsverlust ausgeprägt ist, hängt von der Art des Tumors ab. Der...

Allgemeine diagnostische Möglichkeiten

Lange bevor ein Mediziner in der Lage ist, Krebs zu diagnostizieren, gibt der Körper bereits Warnsignale, subtile Veränderungen, ab. Der Verdacht auf eine Krebserkrankung ergibt sich häufig durch die vom Patienten geschilderten Symptome und die körperliche Untersuchung. Für die weiterführende Diagnostik sind allerdings weitere Methoden notwendig, um eine Verdachtsdiagnose zu bestätigen oder auszuschließen und detaillierte Informationen über Lokalisation, Größe,...

Krebsähnliche Tumore: die Karzinoide

Karzinoide sind sehr seltene Tumoren, die aus hormonbildenden Zellen entstehen und meist selbst Hormone, Überträger- und Botenstoffe produzieren. Ausgangspunkt sind so genannte neuroendokrine Zellen, die aus dem Nervensystem stammen. Sie haben im Körper die Funktion, Überträger- und Botenstoffe beziehungsweise Hormone auszuschütten. Die Gesamtheit dieser Zellen fällt unter das früher als APUD bezeichnete System (Amine-Precursor Uptake and Decarboxylation). Sie werden...

Fieber und Infektionen belasten Krebskranke...

Fieber und Infektionen können Krebskranke zusätzlich belastenWährend einer Krebstherapie leiden viele Patienten unter Fieber, Entzündungen oder Schmerzen. Besonders häufig treten Infektion der Atemwege, des Mund- und Rachenraums, des Magen- und Darmtrakts, der Harnwege und der Haut auf. Als Ursache kommen Viren, Bakterien, Pilze und gelegentlich auch andere Auslöser in Frage. Unter Umständen können selbst harmlose Infektionen sogar gefährlich werden. Sie lassen sich nach...

Fatigue macht Krebspatienten zusätzlich Stress

Kaum eine Erkrankung ist mit so viel seelischem Kummer und körperlichen Strapazen verbunden wie der Krebs. Betroffene leiden oft zusätzlich unter einem chronischer Erschöpfungszustand, der in der Fachsprache mit dem franzöischen Wort "Fatigue" (sprich: Fatieg) bekannt ist. Es ist keine selbstständige Krankheit, sondern eine Summe von Erscheinungen wie Müdigkeit, die auch durch ausreichenden Schlaf nicht zu bessern ist, bleierne Schwere, rasche körperliche und geistige...

Die Bedeutung von Stammzellen in der Krebsmedizin

Zwei Besonderheiten zeichnen die so genannten Stammzellen aus: Aus ihnen können sich zum einen verschiedene spezialisierte Zellen entwickeln, zum anderen besitzen sie die Fähigkeit, sich zu teilen, ohne sich dabei in unterschiedliche Zellarten zu differenzieren. Stammzellen stellen damit ein Reservoir von Zellen dar, aus dem die verschiedenen spezialisierten Zellen des Körpers gebildet werden. Aus Stammzellen von Erwachsenen können Leberzellen, Muskelzellen, Nerven- oder...