Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

Jeder Zweite in Deutschland leidet unter Frühjahrsmüdigkeit, die sich durch Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Wetterfühligkeit, Gereiztheit, Kreislaufschwäche und Stimmungsschwankungen bemerkbar macht.

Die vermehrte Sonneneinstrahlung im Frühling verändert unsere Hormonproduktion und sorgt für Verwirrung im Körper. Desweiteren weiten sich die Blutgefäße, der Blutdruck sinkt ab, man fühlt sich müde und schwach.

Lichtreize im Frühjahr aktivieren die Serotoninproduktion, das sog. Glückshormon, während gleichzeitig Melatonin, dass für den Schlaf zuständig ist, noch reichlich durch den dunklen Winter aktiv ist. Die Konfrontation dieser beiden Stoffe macht den Körper müde. Außerdem essen viele Menschen im Winter zu wenig frisches Obst und Gemüse; damit fehlen ihnen wertvolle Vitalstoffe. Bevor die Frühjahrsmüdigkeit richtig ins Rollen kommt, trimmen Sie Ihren Kreislauf mit Bewegung an der frischen Luft, Sonne, Sauna und frischer Kost. Aber auch innerlich durch Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente können die Stoffwechselprozesse gefördert werden.

Muntermacher gegen Frühjahrsmüdigkeit

  • Mit viel Bewegung im Sonnenlicht kurbeln Sie den Hormonhaushalt an und Melatonin wird im Körper abgebaut
  • Spaziergänge an der frischen Luft, versorgen den Körper mit Licht und Sauerstoff
  • Kalt-warme Wechselduschen am Morgen härten das Immunsystem ab und machen startklar für den Frühling
  • Zuführung von frischer, vitaminreicher Kost für den reibungslosen Ablauf der Stoffwechselprozesse
  • Viel Obst und Gemüse, mageres Fleisch, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte verdrängen den Winterspeck, kurz abwechslungsreiche Ernährung
  • Ebenso wichtig ist ausreichender Schlaf zu vernünftigen Zeiten

"Vorsicht bei dauerhafter Frühjahrsmüdigkeit". Wenn die Symptome über Monate anhalten, Sie ständig müde oder depressiv sind oder die Leistungsfähigkeit langfristig nachlässt, sollten Sie dies unbedingt von einem Arzt untersuchen lassen.