Welt-Parkinson-Tag

Welt-Parkinson-Tag

Die Parkinsonkrankheit ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen, deren typischen Symptome motorische Störungen wie rasch aufeinanderfolgende Zuckungen beziehungsweise Zittern der Finger, eine andauernde Muskelverspannung mit der Folge von Muskelsteifheit und Schmerzen bis hin zu allgemeiner Bewegungsarmut mit Störung der Stellreflexe sind.

Der Parkinson-Tag erinnert an den englischen Arzt James Parkinson, der 1817 erstmals die Symptome der Krankheit beschrieben hat. Mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation WHO startete die European Parkinsons Disease Association 1997 erstmals mit dem Parkinson-Tag.

Durchbruch in der Behandlung der Parkinson-Krankheit gelang Anfang der 60er Jahre mit der Entdeckung der krankheitsauslösenden Ursache, eines Mangels an Dopamin in einer bestimmten Hirnregion. Neben der Therapie ist für den Patienten das soziale Umfeld von großer Bedeutung, da mit Fortschreiten der Erkrankung eine zunehmende körperliche und geistige Behinderung erfolgt und im Zusammenhang damit eine fortschreitende soziale Isolation. Ziel des Welt-Parkinson-Tages ist es, durch Aufklärung und Beratung, Tipps und Hilfsmittel die Lebensumstände von Parkinson-Patienten und deren Partner zu verbessern.

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