Der Schmetterlingsporling (Coriolus)

Der Schmetterlingsporling (Coriolus)

In der chinesischen Volksheilkunde und in Japan wird der Schmetterlingsporling schon seit langer Zeit medizinisch verwendet und gilt dort als einer der begehrtesten Heilpilze.

Er hemmt die Bildung von Tumoren und stabilisiert das Immunsystem. Besonders jetzt in der frühjährlichen Grippesaison kann er als natürlicher Schutz gegen Grippeviren eingesetzt werden. In der Natur ist der Schmetterlingsporling auch bei uns weit verbreitet. Seine bunten, dachziegelartig übereinander stehenden Hüte wachsen ganzjährig hauptsächlich an Stümpfen und toten Stämmen von Laubhölzern. Als Nahrungsergänzungsmittel ist er auch in konzentrierter Form erhältlich.

 

Grippeschutz

Die antiviralen Eigenschaften des Schmetterlingsporlings stärken auf natürliche Weise das Immunsystem und bieten vorbeugend eingenommen eine langfris­tig wirksame Methode, sich vor Erregern zu schützen. Durch ihn wird die zelluläre Abwehr aktiviert und die Produktion von Antikörpern angeregt – eine wirkungsvolle Alternative zur üblichen Grippe­impfung. Die positive Wirkung bei Infektionen der oberen Luftwege ist in der Traditionellen Chinesischen Medizin seit langem bekannt. Die antivirale Wirkung wurde auch bei Herpes, HIV und Zytomegalie beobachtet.

Krebsabwehr

Der Schmetterlingsporling hat eine Turmor hemmende und Immunsystem stimulierende Wirkung: Sein Kohlenhydrat PSK (auch `Kre­s­tin´ genannt) wirkt direkt auf Tumorzellen und unterstützt die Krebsabwehr des Körpers durch Stimulation der zellu­lä­ren Immunität. Diese Wir­kung wurde festgestellt bei Lungenadenokarzinomen und verschiedenen Krebsarten in der Leber, im Magen, der Brust, in Hals und Nase, sowie bei Leukämie und Gehirntumoren. Die Nebenwirkungen ei­ner Chemo-Therapie kön­nen durch Coriolus gemindert werden.

Antikörper

Eine Aktivierung der zel­-  ­lu­lären Abwehr ist beim Schmetterlingsporling durch die Produktion von Antikörpern und Cytokinen zu beobachten. Eine antibakterielle und antifungale Wirkung wurde bei folgenden Erregern beobachtet: E.coli, Staphylokokken, Streptokokken, Candida, Klebsiellen, Listerien und Toxoplasmose. Wie auch beim Maitake-Pilz kann auch der Schmetterlingsporling po­sitiv bei Bluthochdruck und Diabetes eingesetzt werden.